Spieltag 11: Wildau : Motor

Auch samstags nicht zu bezwingen

 

Nach zähem Start fand die Mannschaft des SV Motor Babelsberg beim HSV Wildau III wieder zur gewohnten Stärke und gewann verdient mit 16:28. Dabei war dem Team der Trainer Steffen Gallasch und Simon Schneider zu Anfang anzumerken, dass sie mit großem Respekt zum zu unrecht in der unteren Tabellenhälfte stehenden Gegner angereist waren. Wildau, die in den vergangenen Jahren durch ihre Spielanlage das Match gegen das Team aus der Filmstadt spannend gestallten konnten, erwiesen sich auch an diesem Samstag kämpferisch und nicht gewillt, den Babelsbergern einfache Punkte mit auf den Heimweg zu geben.

 

So gelang den Spielern von Motor in den ersten Minuten des Spiels nur wenig – klare Torchancen wurden vergeben und die Erinnerung an das Hinspiel, in dem zahlreiche große Chancen nicht genutzt wurden, lebte auf.

Doch nach zehn Minuten merkte man Motor das zurückkehrende Selbstbewusstsein an. Klare Torchancen wurden ausgespielt und in der Abwehr aktiv und mit großem Teamgeist agiert. So konnten, nicht zuletzt durch die wieder einmal sehr guten Leistungen der Torleute Paketharan Jeyabalan und Mario Schweizer, ein ums andere Mal schnelle Gegenstöße eingeleitet und genutzt werden. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung sind dabei Tim Wahrenberg und Marcel Zewna hervor zu heben, die nicht nur selbst immer wieder für Tore sorgten, sondern auch mit guten Anspielen an die Teamkollegen glänzten.

Nach dem klaren 8:15 Halbzeitstand kam Babelsberg allerdings wieder nur schwer ins Spiel. Wildau konnte zum 11:15 verkürzen, ehe das Motor-Team wieder das Tempo anzog und schließlich den klaren 12-Tore-Sieg ausspielte.

 

Protokoll: Jeyabalan, Schweizer, Gabriel (1), Kluczynski (1), Scherfenberg (1), Wahrenberg (9), Gramß (2), Zewna (6), Herzog (2), Oelze (2), Menz, Koalick (2), Brandt (2), Schneider